kölner geschichte kurz und knapp
Erst im Jahr 274 endete dieses „Sonderreich“, das für eine weitere Glanzzeit in CCAA steht, mit der Rückeroberung durch Kaiser Aurelian. Matthias Schmandt: Judei, cives et incole: Studien zur jüdischen Geschichte Kölns im Mittelalter, Hannover 2002. Am gleichen Tag rückten US-Truppen ins Stadtzentrum vor. Lebten 1822 noch schätzungsweise 56.000 Bürger in der Stadt, so waren es 1837 über 72.000 Einwohner, 1855 107.000 Einwohner, 1888, nach der Eingemeindung mehrerer Vororte, bereits 250.000. März 1945 wurde die US-amerikanische Militärregierung in Köln etabliert. Sie entließ Adenauer am 6. Nachdem unter seiner Führung ein Aufstand in Lothringen gegen ihren Bruder Herzog Heinrich I. niederschlagen wurde, machte Otto I. den Erzbischof auch zum Herzog von ganz Lothringen und damit zum weltlichen Fürsten in Köln. ): Leonard Ennen, Gottfried Eckertz (Hrsg. Frauen, die … September 1396 von den 22 so genannten Gaffeln unterzeichnet und in Kraft gesetzt wurde. [88] Am 10. 1839 rollte der erste Zug vom Thürmchenswall bis nach Müngersdorf. Die wirtschaftlich einschneidendste Maßnahme war aber die Verlegung der französischen Zollgrenze an den Rhein, ebenfalls 1798. 1, S. 10. 1844 begann der Ausbau der Eisenbahnverbindung Rhein-Weser. Hotelangebote für Ihren Besuch in Köln. Juli 1976 das durch die kommunale Neugliederung geschaffene Gebilde wieder. Der Kölner Hafen wurde Endpunkt der Rhein-See-Schifffahrt. Mai öffnete die Kölner Messe ihre Tore. 57,2; erläutert bei: Rosen/Wirtler (Hrsg. Geschichte (kurz) Die 10 wichtigsten Daten zur Baugeschichte. Shopping-Finder
Die kreisabhängige Stadt wurde Teil des im Wesentlichen aus den bisherigen Kreisen Bergheim (Erft) und Köln gebildeten Erftkreises. Der Reitergeneral Jan von Werth († 1652) wurde wenig später in Köln zum Volkshelden, als er die Festung Ehrenbreitstein von den Franzosen befreite. Trotz der zunehmenden Christianisierung des Merowingerreiches nach der Taufe Chlodwigs und dem Status Kölns als Bischofssitz gab es noch mindestens bis ins sechste Jahrhundert auch nicht-christliche Kultstätten. Tickets
Die Reste der Grundmauern wurden im Jahr 1953 beim Bau des Spanischen Baus des heutigen Rathauses freigelegt. [68] 1922 erfolgt die Eingemeindung weiterer linksrheinischer Stadtteile im Norden (Details s. Tabelle Eingemeindungen). [14] Die große mittelalterliche Stadtmauer wurde in den folgenden sechs Jahrzehnten gebaut. Am 7. Spätestens als Aëtius jedoch 454 ermordet wurde, bedeutete dies auch das Ende der Römerherrschaft in der Region; die Franken eroberten Köln und machten die Stadt zum Vorposten eines ihrer Gaue, dem späteren Kölngau. Im Sommer 1683 versuchte Gülich, den Rat aufzulösen, aber hauptsächlich wegen wirtschaftlichen Misserfolgs wurde bald der Prozess gegen ihn eröffnet. Die geforderte Niederlegung der Befestigung lehnten die Agrippinenser jedoch ab und begaben sich bald wieder unter den Schutz der Römer. Das Lindenthaler Dorf, das sich zwischen Hohenlind und dem Stüttgenhof ovalförmig am Frechener Bach erstreckt, wurde in der Zeit zwischen Ende des 5. bis Anfang des 4. [28] Stefan Lochner vollendete um 1445 das Altarbild Altar der Stadtpatrone, das das Selbstbewusstsein der Freien Reichsstadt widerspiegelt und heute im Dom ausgestellt ist. English website. wurde eines der „großartigsten gesellschaftlichen Ereignisse des Hochmittelalters“. Treffen Papens mit Hitler im Haus des Bankiers Schröder, (online: Bonner Frühneuhochdeutschkorpus Text 151), (online: Bonner Frühneuhochdeutschkorpus Text 153), (online: Die autobiographischen Aufzeichnungen Hermann Weinsbergs – Digitale Gesamtausgabe), Molitor, Hansgeorg, Das Erzbistum Köln im Zeitalter der Glaubenskämpfe (1515-1688), Edikte des Kurfürstentums Köln (mit Herzogtum Westfalen, Vest Recklinghausen) (1461–1816), Zusammenfassende Darstellung der Geschichte Kölns, Historisches Archiv Köln: Köln im Mittelalter, http://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.ub.uni-koeln.de%2Fcdm4%2Fdocument.php%3FCISOROOT%3D%2Frheinmono%26CISOPTR%3D1222%26REC%3D3~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D, Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive, Internetpräsenz der Stadt Köln: Rat seit 1946, Landesgeschichtliche Dissertationen an der Universität Bonn, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Geschichte_der_Stadt_Köln&oldid=209202743, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Bürgermeisterei Worringen mit Weiler, Merkenich, Langel, Feldkassel, Rheinkassel, Fühlingen, Roggendorf und Thenhoven, Porz, Wesseling, Rodenkirchen (mit Sürth, Weiß, Hahnwald, Meschenich, Godorf, Hochkirchen, Immendorf und Rondorf), Lövenich mit Weiden, Marsdorf, Junkersdorf und Widdersdorf sowie Pesch, Esch, Auweiler und diverse kleinere Gebiete. ): Quellen zur Geschichte der Stadt Köln Band I. Köln 1999, S. 1 f. Bericht darüber in: Rudolf Buchner (Hrsg. Mit den Wochentlichen Post-Zeitungen erschien 1632 die erste Zeitung in Köln. 2003 wurde in Köln die erste schwarz-grüne Koalition in einer deutschen Großstadt gebildet. Aus der im 12. US-Armee überquerte die Erft, erreichte am 4. Mit dem Rheinlandabkommen zwischen dem Deutschen Reich und den Siegermächten vom 28. Am 14. April 1990 wurde in der Mülheimer Stadthalle ein Attentat auf Oskar Lafontaine verübt. 1. Zell hatte sein Handwerk wahrscheinlich bei den Mainzer Buchdruckern Peter Schöffer und Johannes Fust gelernt; ein Jahrzehnt später gab es bereits 10 Druckereien in Köln. Es herrschte eine Religions- und Kultusvielfalt; so wurden neben den ursprünglichen römischen Gottheiten auch Götter und Göttinnen aus der germanischen und aus anderen Religionen des römischen Reiches verehrt. bekannten Urnenfelderkultur, die durch einen Wandel von der Körper- zur Brandbestattung gekennzeichnet ist, wurde im Süden von Köln nahe dem Bonntor ein Gräberfeld gefunden. Jahrhunderts ungefähr 300 Weberwerkstätten mit bis zu 6000 Beschäftigten. der Militärbezirk rund um Köln zur römischen Provinz Niedergermanien (lateinisch Germania inferior) erhoben wurde, erhielt das an der römischen Rheintalstraße gelegene CCAA im Jahr 89 den Status einer Provinzhauptstadt. Die Herrschaft Trajans ab dem Jahr 98 kennzeichnet den Beginn einer Blütezeit für das ganze römische Reich; auch in der CCAA führte eine 150 Jahre andauernden Periode des Friedens zu einem Aufschwung von Wirtschaft und Bauwesen. Dieser Altar konnte noch nicht lokalisiert werden. [83] Zwei Drittel der 1455 Tonnen abgeworfenen Bomben waren Brandbomben; der Großteil der verursachten Schäden waren Brandschäden. kölner geschichte kurz und knapp. Zum Katholikentag vom 29. Mai 1933 kam es vor der Universität zu inszenierten Bücherverbrennungen. Karneval
Dezember 1632 griff der schwedische General Baudissin Deutz an, da er dessen Befestigung durch die Freie Reichsstadt Köln als Bruch der Neutralität wertete und freie Religionsausübung für Protestanten in Köln forderte. Schon früh wurde die Stadt wegen ihrer Bedeutung als wichtigste Handelsstadt Europas Bischofssitz. Seit dem 31. März 1936 marschierten Truppen der Wehrmacht in das entmilitarisierte Köln ein („Rheinlandbesetzung“). Insgesamt wurden drei schwere Uferbefestigungen („Köpfe“) angelegt. Sehenswürdigkeiten
KURZ UND KNAPP . Februar 2019, 09:33. Die Kaiserin führte nach dem Tod Ottos II. Jahrhunderts wechselte in Köln ein vorletztes Mal in der Karolingerzeit die Herrschaft: In Ostfranken wurde Konrad I. zum König gewählt, was die lothringischen Fürsten zur Abspaltung bewog und in den Einflussbereich des karolingischen Westfranken brachte. September 1962 besuchte der französische Staatspräsident Charles de Gaulle die Stadt. Jahrhunderts konnte sich die übervolle Stadt nach dem Bau des äußeren Festungsrings durch Kauf und Schleifen der Stadtmauer, Wälle und Bastionen in den Rayon erweitern. Tageskalender
Juni 1945. Der erste Tabakhändler eröffnete 1620 sein Geschäft in Köln. 1914 schließlich kamen weitere rechtsrheinische Stadtteile zu Köln. In Köln wurden seit jeher die Waren von den größeren Niederländer Aaken auf die Oberländer, die auf dem Mittelrhein getreidelt werden konnten, umgeladen werden. Die Glockenbecherkultur, die erste metallverarbeitende Kultur im Rheinland, siedelte nach 2000 v. Chr. Heriberts Amtsnachfolger Pilgrim trug durch die Königskrönung Heinrichs III. Die Kölner Börse wurde 1553 gegründet. Köln war neben Prag, Wien, Antwerpen, Rom und Venedig wegen seiner günstigen Verkehrsverbindungen eine der wichtigsten Städte, wo Nachrichten gesammelt wurden. 27. Mit ihrem Bau wurde wahrscheinlich um 850 begonnen; weil aber Gunthar als Bauherr missliebig erschien, schrieb man sie später dem berühmteren Vorgänger zu, weshalb sie lange den Namen Hildebolddom trug. Nach der Fertigstellung war die Mauer mit 52 Türmen und 12 Toren das größte Befestigungswerk Europas. [49], Während der französischen Besetzung wurden zahlreiche Kunstgegenstände geplündert, viel Unersetzliches zerstört, so der von den Kölner Bürgern eroberte Fahnenwagen des besiegten Erzbischofs aus der Schlacht von Worringen 1288. Motiv für die Gründung war die Unsicherheit im Heiligen Römischen Reich zur Zeit des Interregnums. die Regierungsgeschäfte geführt hatte. Brun hinterließ bleibende Spuren in der Stadt. 30 min . die Regentschaft. Vom 14. bis 22. 1826 wurde die Preußisch-Rheinische Dampfschiffahrtsgesellschaft (PRDG) in Köln, die spätere Köln Düsseldorfer (KD), gegründet. Die Eröffnung erfolgte am Dreikönigstag 1389. So flüchtete Theudebert nach der Schlacht bei Toul 612 vor seinem Bruder Theuderich von Toul nach Köln. Im selben Jahr lösten die Franzosen die Universität zu Köln auf, viele Kirchen und Klöster in Köln und dem Rheinland fielen unter die Säkularisation. Zehn Jahre nach seiner Entstehung war der Nicolaimarkt – im Volksmund auch „De Hötte“ genannt - für die Kölner kaum noch wegzudenken. Im November/Dezember 355 gelang ihnen die Eroberung und Plünderung Kölns, wobei sie die Wirren nach der Ermordung des Gegenkaisers Silvanus durch Ursicinus im Prätorium ausnutzten. das Recht, Leichen zu sezieren. Gebhard Truchsess von Waldburg wurde 1583 exkommuniziert und der verlässlich katholische Ernst von Bayern zu seinem Nachfolger bestimmt u. a. deshalb, weil ein protestantischer Kölner Erzbischof die katholische Mehrheit im Kurfürstenkollegium gekostet hätte. April 1945 wurden die rechtsrheinischen Stadtteile vollständig besetzt. 1909 bis 2009“, die kurz, knapp und komprimiert Namen, Daten und Zusammenhänge aufzeigt. Die Juli 1391 schaltete Hilger Quattermart von der Stesse, der Führer der patrizischen Greifen-Partei, die Schöffen des Hochgerichts aus. Die KVB eröffneten 1968 auf dem Abschnitt Friesenplatz-Hauptbahnhof die erste unterirdische Teilstrecke der Stadtbahn. Für Köln war es das schlimmste jemals verzeichnete Hochwasser mit einem Rekordpegel von 13,55 Metern. Das führte zunächst zu einem Stillstand. Eine Bedrohung der Stadt im Jahr 557 durch die Sachsen, die bis zum Kastell Deutz vordringen konnten, wurde abgewendet. Endgültig beendet wurde diese Phase von dem Sachsen Heinrich I., der mit wenigen Eroberungszügen Lothringen wieder zu Ostfranken brachte.